Unsere Teilnahme beim letzten Lauf der Int. Sidecar Trophy, im Rahmen des 48. Frohburger Dreieckrennen, sollte sich mit jeder Menge Frust, einem verendeten Motor, einer zerlegten GSX-R und einem schwer verletzten Beifahrer zum bisher unangenehmsten Motorsportevent meiner noch kurzen Karriere entwickeln. Doch alles ganz von vorne.
Während der vergangenen Woche sah alles noch recht gut aus. Dienstag rief mich Horst an und verkündete die freudige Nachricht, dass unser Gespann wieder einsatzbereit sei. Die Wettervorhersage für Samstag und Sonntag sah zum Wochenbeginn auch noch ganz passabel aus und ich musste das erste Mal in diesem Jahr nicht selbst zur Strecke fahren. Da mein Kumpel Ralf in der Klasse Supersport antrat und sowieso mit Auto und Wohnwagen nach Frohburg fahren musste, bot sich mir eine hervorragende Mitfahrgelegenheit. Doch im gleichen Maße, wie meine Vorfreude auf das Rennen stieg, viel die Wahrscheinlichkeit, ein wettertechnisch angenehmes Wochenende zu erleben.
Pünktlich zum Reisebeginn am Freitagmittag zogen dann auch dicke Wolken auf und nach gut der Hälfte der Strecke Richtung Frohburg, begann es auch endlich zu regnen… Als wäre das nicht nervig genug gewesen, standen wir bei Nürnberg auch noch entspannte zwei Stunden im Stau. So erreichten wir erst kurz nach 21 Uhr erreichten und über achteinhalb Stunden Fahrt das Fahrerlager, welches zu diesem Zeitpunkt aber glücklicherweise noch vom Regen verschont wurde. Der Zelt und Wohnwagenaufbau erfolgte also noch im Trockenen und nach 2 kalten Pils aus der Kühlbox und 2 heißen Steaks vom Grill, ging es dann so schnell wie möglich ins Bett.
Nach einer ruhigen Nacht hieß es am Samstagmorgen, noch vor dem Frühstück, das 1. Zeittraining zu absolvieren. Neben einem leicht knurrenden Magen und einem Gefühl der Vorfreude, machte sich am Vorstart vor allem gehöriger Respekt bemerkbar. Frohburg ist ein absoluter Vollgaskurs, mit einigen nicht ganz ungefährlichen Passagen. Hier möchte man nur äußerst ungern einen Abstecher ins Gelände machen.
Nach einer kurzen Verzögerung ging es dann endlich los. Horst gönnte mir zwei Besichtigungsrunden, in denen es noch recht beschaulich zur Sache ging. Da ich so auch etwas Zeit hatte die Geschehnisse hinter uns zu beobachten, viel mir auf, dass wir in den Anbremszonen amtliche Rauchwolken hinter uns her zogen. Ich dachte an den neu eingebauten Motor und mutmaßte, dass beim Wechsel wohl etwas Öl in Bereiche geraten war, in denen es normalerweise nichts verloren hat und jetzt einfach mit verbrannt wurde.
Ich sollte mich täuschen. In der 4. Runde vernahm ich beim Anbremsen auf die Jugendkurve nach dem ultra schnellen Stück am Steinbruch ein Geräusch, welches mir eine Woche zuvor schon in Hockenheim unangenehm aufgefallen war. Mit lautem Klappern verkündete der Motor einen Lagerschaden. Wie auch in Hockenheim klopfte ich auf die Verkleidung und diesmal ahnte Horst sofort, wo das Problem lag. Wir parkten das Gespann kurz vor der Schikane und beendeten das Training als Zuschauer.
Zurück im Fahrerlager, entfernten wir sofort die Ölwanne und fanden hier auch gleich die Reste eines Pleuellagers.
Und wieder war ein Rennwochenende viel zu früh zu Ende. Um der Szene auch die richtige Atmosphäre zu verpassen, setzte jetzt, wie auf Bestellung, auch der angekündigte Dauerregen ein.
Für uns war der Saisonabschluss zwar gelaufen, es sollten aber nicht die letzten unangenehmen Momente an diesem Wochenende gewesen sein. Während des Sidecar-Sprintrennens am Sonntagmorgen verunglückte das Gespann des französischen Teams TERCA schwer. Während der Fahrer mit einem gebrochenen Arm noch recht glimpflich davon kam, hatte der Beifahrer weniger Glück. Er brach sich beide Jochbeine, den Unterkiefer, 6 Rippen und erlitt einen Lungenkollaps.
Auf Grund der widrigen Bedingungen gab es auch in den Soloklassen viele Ausfälle, von denen auch mein Kollege nicht verschont wurde. Er steckte sein GSX-R in der Einführungsrunde mit Schmackes in den Acker und holte sich beim vorangegangen Highsider eine schmerzhafte Hüftprellung.
Nachdem der gröbste Dreck entfernt war, sah alles zwar nur noch halb so schlimm aus, dennoch muss er über den Winter auf eine neue Verkleidung sparen.
Wie es sich für solch ein Wochenende gehört, erfolgten der Abbau der Zelte und das Beladen der Wohnwagen natürlich bei herrlichstem Regenwetter. Unglaublich aber war, pünktlich zur Abfahrt riss dann der graue Himmel aber auf, es hörte auf zu Regnen und sogar ein paar Sonnenstrahlen blinzelten durch die Löcher in der Wolkendecke. Ich hoffe Sie waren die ersten Vorboten auf eine bessere Saison 2011.
Unsere Teilnahme beim letzten Lauf der Int. Sidecar Trophy in Frohburg sollte sich mit jeder Menge Frust, einem verendeten Motor, einer zerlegten GSX-R und einem schwer verletzten Beifahrer zum bisher unangenehmsten Motorsportevent meiner noch kurzen Karriere entwickeln. Doch alles ganz vorne.
Während der vergangenen Woche sah alles noch recht gut aus. Dienstag rief mich Horst an und verkündete die freudige Nachricht, dass unser Gespann wieder einsatzbereit sei. Die Wettervorhersage für Sa und So sah zum Wochenbeginn auch noch passabel aus und ich musste das erste Mal in diesem Jahr nicht selbst zur Strecke fahren. Da ein Freund als Gaststarter in der Klasse Supersport antrat und mit Auto und Wohnwagen nach Frohburg fahren musste, bot sich mir eine hervorragende Mitfahrgelegenheit.
Doch im gleichen Maße, wie meine Vorfreude auf das Rennen stieg, viel die Wahrscheinlichkeit, ein wettertechnisch angenehmes Wochenende zu erleben.
Pünktlich zum Reisebeginn am Freitagmittag zogen dann auch dicke Wolken auf und nach gut der Hälfte der Strecke Richtung Frohburg, regnete es auch endlich… Als wäre das nicht nervig genug gewesen, standen wir bei Nürnberg auch noch entspannte zwei Stunden im Stau. Kurz nach 21 Uhr erreichten wir nach 8,5 Stunden Fahrt endlich das Fahrerlager, welches zu diesem Zeitpunk noch vom Regen verschont wurde. Der Zelt und Wohnwagenaufbau erfolgte also zum Glück noch im Trockenen und nach 2 kühlen Blonden aus der Kühlbox und 2 heißen Steaks vom Grill, ging es dann so schnell wie möglich ins Bett.
Nach einer ruhigen Nacht, hieß es am Samstagmorgen, noch vor dem Frühstück, das 1. Zeittraining zu absolvieren. Neben einem leicht knurrenden Magen und einem Gefühl der Vorfreude, machte sich am Vorstart vor allem gehöriger Respekt bemerkbar. Frohburg ist ein absoluter Vollgaskurs mit einigen, nicht ganz ungefährlichen Passagen. Hier möchte man nur äußerst ungern einen Abstecher ins Gelände machen.
Nach einer kurzen Verzögerung ging es dann endlich los. Horst gönnte mir 2 Besichtigungsrunden, in denen es noch recht beschaulich zur Sache ging. Da ich so auch etwas Zeit hatte die Geschehnisse hinter uns zu beobachten, viel mir auf, dass wir in den Anbremszonen amtliche Rauchwolken hinter uns her zogen. Ich dachte an den neu eingebauten Motor und mutmaßte, dass beim Wechsel wohl etwas Öl in Bereiche geraten war, in den es sich normalerweise nicht aufhält und jetzt mit verbrannt wurde. Ich sollte mich täuschen. In der 4. Runde vernahm ich beim Anbremsen auf die Jugendkurve nach dem ultra schnellen Stück am Steinbruch ein Geräusch, welches mir eine Woche zuvor in Hockenheim schon unangenehm aufgefallen war. Mit lautem Klappern verkündete mir der Motor einen Lagerschaden. Wie in Hockenheim klopfte ich wieder auf die Verkleidung und diesmal ahnte Horst sofort, wo das Problem lag. Wir parkten das Gespann kurz vor der Schikane und beendeten das Training als Zuschauer.
Zurück im Fahrerlager, entfernten wir sofort die Ölwanne und fanden hier auch gleich die Reste eines Pleuellagers.
[b]Den Hobbyschürfer freut´s, den Mechaniker graut´s – Gold in der Wanne… [/b]
[IMG]http://img831.imageshack.us/img831/4985/goldh.jpg[/IMG]
Und wieder war ein Rennwochenende viel zu früh zu Ende. Um der Szene auch die richtige Atmosphäre zu verpassen, setzte jetzt wie auf Bestellung auch der angekündigte Dauerregen ein.
Für mich war der Saisonabschluss zwar gelaufen, es sollten aber nicht die letzten unangenehmen Momente an diesem Wochenende gewesen sein. Während des Sidecar-Sprintrennens am Sonntagmorgen verunglückte das Gespann vom französischen Team TERCA schwer. Während der Fahrer mit einem gebrochenen Arm noch recht glimpflich davon kam, hatte der Beifahrer weniger Glück. Er brach sich beide Jochbeine, den Unterkiefer, 6 Rippen und erlitt einen Lungenkollaps.
Auf Grund der widrigen Bedingungen gab es auch in den Soloklassen viele Ausfälle, von denen auch mein Kollege betroffen war. Er steckte sein GSX-R in der Einführungsrunde mit Schmackes in den Acker und holte sich bei seinem Highsider eine schmerzhafte Hüftprellung.
[b]einmal mit Schlamm paniert[/b]
[IMG]http://img34.imageshack.us/img34/9096/panade2.jpg[/IMG]
Nachdem der gröbste Dreck entfernt war, so alles zwar nur noch halb so schlimm aus, dennoch muss er über den Winter auf eine neue Verkleidung sparen.
[b]Ein Bild aus Frohburg, stellvertretend für das ganze Wochenende [/b]
[IMG]http://img440.image
Unsere Teilnahme beim letzten Lauf der Int. Sidecar Trophy in Frohburg sollte sich mit jeder Menge Frust, einem verendeten Motor, einer zerlegten GSX-R und einem schwer verletzten Beifahrer zum bisher unangenehmsten Motorsportevent meiner noch kurzen Karriere entwickeln. Doch alles ganz vorne.
Während der vergangenen Woche sah alles noch recht gut aus. Dienstag rief mich Horst an und verkündete die freudige Nachricht, dass unser Gespann wieder einsatzbereit sei. Die Wettervorhersage für Sa und So sah zum Wochenbeginn auch noch passabel aus und ich musste das erste Mal in diesem Jahr nicht selbst zur Strecke fahren. Da ein Freund als Gaststarter in der Klasse Supersport antrat und mit Auto und Wohnwagen nach Frohburg fahren musste, bot sich mir eine hervorragende Mitfahrgelegenheit.
Doch im gleichen Maße, wie meine Vorfreude auf das Rennen stieg, viel die Wahrscheinlichkeit, ein wettertechnisch angenehmes Wochenende zu erleben.
Pünktlich zum Reisebeginn am Freitagmittag zogen dann auch dicke Wolken auf und nach gut der Hälfte der Strecke Richtung Frohburg, regnete es auch endlich… Als wäre das nicht nervig genug gewesen, standen wir bei Nürnberg auch noch entspannte zwei Stunden im Stau. Kurz nach 21 Uhr erreichten wir nach 8,5 Stunden Fahrt endlich das Fahrerlager, welches zu diesem Zeitpunk noch vom Regen verschont wurde. Der Zelt und Wohnwagenaufbau erfolgte also zum Glück noch im Trockenen und nach 2 kühlen Blonden aus der Kühlbox und 2 heißen Steaks vom Grill, ging es dann so schnell wie möglich ins Bett.
Nach einer ruhigen Nacht, hieß es am Samstagmorgen, noch vor dem Frühstück, das 1. Zeittraining zu absolvieren. Neben einem leicht knurrenden Magen und einem Gefühl der Vorfreude, machte sich am Vorstart vor allem gehöriger Respekt bemerkbar. Frohburg ist ein absoluter Vollgaskurs mit einigen, nicht ganz ungefährlichen Passagen. Hier möchte man nur äußerst ungern einen Abstecher ins Gelände machen.
Nach einer kurzen Verzögerung ging es dann endlich los. Horst gönnte mir 2 Besichtigungsrunden, in denen es noch recht beschaulich zur Sache ging. Da ich so auch etwas Zeit hatte die Geschehnisse hinter uns zu beobachten, viel mir auf, dass wir in den Anbremszonen amtliche Rauchwolken hinter uns her zogen. Ich dachte an den neu eingebauten Motor und mutmaßte, dass beim Wechsel wohl etwas Öl in Bereiche geraten war, in den es sich normalerweise nicht aufhält und jetzt mit verbrannt wurde. Ich sollte mich täuschen. In der 4. Runde vernahm ich beim Anbremsen auf die Jugendkurve nach dem ultra schnellen Stück am Steinbruch ein Geräusch, welches mir eine Woche zuvor in Hockenheim schon unangenehm aufgefallen war. Mit lautem Klappern verkündete mir der Motor einen Lagerschaden. Wie in Hockenheim klopfte ich wieder auf die Verkleidung und diesmal ahnte Horst sofort, wo das Problem lag. Wir parkten das Gespann kurz vor der Schikane und beendeten das Training als Zuschauer.
Zurück im Fahrerlager, entfernten wir sofort die Ölwanne und fanden hier auch gleich die Reste eines Pleuellagers.
[b]Den Hobbyschürfer freut´s, den Mechaniker graut´s – Gold in der Wanne… [/b]
[IMG]http://img831.imageshack.us/img831/4985/goldh.jpg[/IMG]
Und wieder war ein Rennwochenende viel zu früh zu Ende. Um der Szene auch die richtige Atmosphäre zu verpassen, setzte jetzt wie auf Bestellung auch der angekündigte Dauerregen ein.
Für mich war der Saisonabschluss zwar gelaufen, es sollten aber nicht die letzten unangenehmen Momente an diesem Wochenende gewesen sein. Während des Sidecar-Sprintrennens am Sonntagmorgen verunglückte das Gespann vom französischen Team TERCA schwer. Während der Fahrer mit einem gebrochenen Arm noch recht glimpflich davon kam, hatte der Beifahrer weniger Glück. Er brach sich beide Jochbeine, den Unterkiefer, 6 Rippen und erlitt einen Lungenkollaps.
Auf Grund der widrigen Bedingungen gab es auch in den Soloklassen viele Ausfälle, von denen auch mein Kollege betroffen war. Er steckte sein GSX-R in der Einführungsrunde mit Schmackes in den Acker und holte sich bei seinem Highsider eine schmerzhafte Hüftprellung.
[b]einmal mit Schlamm paniert[/b]
[IMG]http://img34.imageshack.us/img34/9096/panade2.jpg[/IMG]
Nachdem der gröbste Dreck entfernt war, so alles zwar nur noch halb so schlimm aus, dennoch muss er über den Winter auf eine neue Verkleidung sparen.
[b]Ein Bild aus Frohburg, stellvertretend für das ganze Wochenende [/b]
[IMG]http://img440.imageshack.us/img440/2103/scheisse.jpg[/IMG]
Wie es sich für solch ein Wochenende gehört, erfolgten der Abbau der Zelte und das Beladen der Wohnwagen natürlich bei herrlichstem Regenwetter. Unglaublich aber war, pünktlich zur Abfahrt riss dann der graue Himmel auf, es hörte auf zu Regnen und sogar ein paar Sonnenstrahlen blinzelten durch die Löcher in der Wolkendecke. Ich hoffe Sie waren die ersten Vorboten auf eine tolle Saison 2011.
Unsere Teilnahme beim letzten Lauf der Int. Sidecar Trophy in Frohburg sollte sich mit jeder Menge Frust, einem verendeten Motor, einer zerlegten GSX-R und einem schwer verletzten Beifahrer zum bisher unangenehmsten Motorsportevent meiner noch kurzen Karriere entwickeln. Doch alles ganz vorne.
Während der vergangenen Woche sah alles noch recht gut aus. Dienstag rief mich Horst an und verkündete die freudige Nachricht, dass unser Gespann wieder einsatzbereit sei. Die Wettervorhersage für Sa und So sah zum Wochenbeginn auch noch passabel aus und ich musste das erste Mal in diesem Jahr nicht selbst zur Strecke fahren. Da ein Freund als Gaststarter in der Klasse Supersport antrat und mit Auto und Wohnwagen nach Frohburg fahren musste, bot sich mir eine hervorragende Mitfahrgelegenheit.
Doch im gleichen Maße, wie meine Vorfreude auf das Rennen stieg, viel die Wahrscheinlichkeit, ein wettertechnisch angenehmes Wochenende zu erleben.
Pünktlich zum Reisebeginn am Freitagmittag zogen dann auch dicke Wolken auf und nach gut der Hälfte der Strecke Richtung Frohburg, regnete es auch endlich… Als wäre das nicht nervig genug gewesen, standen wir bei Nürnberg auch noch entspannte zwei Stunden im Stau. Kurz nach 21 Uhr erreichten wir nach 8,5 Stunden Fahrt endlich das Fahrerlager, welches zu diesem Zeitpunk noch vom Regen verschont wurde. Der Zelt und Wohnwagenaufbau erfolgte also zum Glück noch im Trockenen und nach 2 kühlen Blonden aus der Kühlbox und 2 heißen Steaks vom Grill, ging es dann so schnell wie möglich ins Bett.
Nach einer ruhigen Nacht, hieß es am Samstagmorgen, noch vor dem Frühstück, das 1. Zeittraining zu absolvieren. Neben einem leicht knurrenden Magen und einem Gefühl der Vorfreude, machte sich am Vorstart vor allem gehöriger Respekt bemerkbar. Frohburg ist ein absoluter Vollgaskurs mit einigen, nicht ganz ungefährlichen Passagen. Hier möchte man nur äußerst ungern einen Abstecher ins Gelände machen.
Nach einer kurzen Verzögerung ging es dann endlich los. Horst gönnte mir 2 Besichtigungsrunden, in denen es noch recht beschaulich zur Sache ging. Da ich so auch etwas Zeit hatte die Geschehnisse hinter uns zu beobachten, viel mir auf, dass wir in den Anbremszonen amtliche Rauchwolken hinter uns her zogen. Ich dachte an den neu eingebauten Motor und mutmaßte, dass beim Wechsel wohl etwas Öl in Bereiche geraten war, in den es sich normalerweise nicht aufhält und jetzt mit verbrannt wurde. Ich sollte mich täuschen. In der 4. Runde vernahm ich beim Anbremsen auf die Jugendkurve nach dem ultra schnellen Stück am Steinbruch ein Geräusch, welches mir eine Woche zuvor in Hockenheim schon unangenehm aufgefallen war. Mit lautem Klappern verkündete mir der Motor einen Lagerschaden. Wie in Hockenheim klopfte ich wieder auf die Verkleidung und diesmal ahnte Horst sofort, wo das Problem lag. Wir parkten das Gespann kurz vor der Schikane und beendeten das Training als Zuschauer.
Zurück im Fahrerlager, entfernten wir sofort die Ölwanne und fanden hier auch gleich die Reste eines Pleuellagers.
[b]Den Hobbyschürfer freut´s, den Mechaniker graut´s – Gold in der Wanne… [/b]
[IMG]http://img831.imageshack.us/img831/4985/goldh.jpg[/IMG]
Und wieder war ein Rennwochenende viel zu früh zu Ende. Um der Szene auch die richtige Atmosphäre zu verpassen, setzte jetzt wie auf Bestellung auch der angekündigte Dauerregen ein.
Für mich war der Saisonabschluss zwar gelaufen, es sollten aber nicht die letzten unangenehmen Momente an diesem Wochenende gewesen sein. Während des Sidecar-Sprintrennens am Sonntagmorgen verunglückte das Gespann vom französischen Team TERCA schwer. Während der Fahrer mit einem gebrochenen Arm noch recht glimpflich davon kam, hatte der Beifahrer weniger Glück. Er brach sich beide Jochbeine, den Unterkiefer, 6 Rippen und erlitt einen Lungenkollaps.
Auf Grund der widrigen Bedingungen gab es auch in den Soloklassen viele Ausfälle, von denen auch mein Kollege betroffen war. Er steckte sein GSX-R in der Einführungsrunde mit Schmackes in den Acker und holte sich bei seinem Highsider eine schmerzhafte Hüftprellung.
[b]einmal mit Schlamm paniert[/b]
[IMG]http://img34.imageshack.us/img34/9096/panade2.jpg[/IMG]
Nachdem der gröbste Dreck entfernt war, so alles zwar nur noch halb so schlimm aus, dennoch muss er über den Winter auf eine neue Verkleidung sparen.
[b]Ein Bild aus Frohburg, stellvertretend für das ganze Wochenende [/b]
[IMG]http://img440.imageshack.us/img440/2103/scheisse.jpg[/IMG]
Wie es sich für solch ein Wochenende gehört, erfolgten der Abbau der Zelte und das Beladen der Wohnwagen natürlich bei herrlichstem Regenwetter. Unglaublich aber war, pünktlich zur Abfahrt riss dann der graue Himmel auf, es hörte auf zu Regnen und sogar ein paar Sonnenstrahlen blinzelten durch die Löcher in der Wolkendecke. Ich hoffe Sie waren die ersten Vorboten auf eine tolle Saison 2011.
shack.us/img440/2103/scheisse.jpg[/IMG]
Wie es sich für solch ein Wochenende gehört, erfolgten der Abbau der Zelte und das Beladen der Wohnwagen natürlich bei herrlichstem Regenwetter. Unglaublich aber war, pünktlich zur Abfahrt riss dann der graue Himmel auf, es hörte auf zu Regnen und sogar ein paar Sonnenstrahlen blinzelten durch die Löcher in der Wolkendecke. Ich hoffe Sie waren die ersten Vorboten auf eine tolle Saison 2011.
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